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Mehr als nur Pflege: Wie die 24h Pflege die Lebensqualität steigern kann

In der ambulanten Pflege in Deutschland ist es oft üblich, dass Angehörige ihre engsten Verwandten oder Partner selbst pflegen und dabei fast an ihre Grenzen gelangen, bevor sie sich um externe Unterstützung bemühen. Die sogenannte "Pflege in häuslicher Gemeinschaft", auch bekannt als "24h Pflege", kann diese Belastung in den meisten Fällen lindern und zu einer Zufriedenheit aller Beteiligten führen, wodurch die Lebensqualität spürb

Mann auf einer Bank - Sonne in der Straße

ar steigt.


Die Auswirkungen der 24h Pflege auf pflegebedürftige Patienten und ihre Familien sind in der Regel durchweg positiv zu bewerten. Es geht oft nicht nur um die rein pflegerische Versorgung, sondern auch um soziale Interaktion, das leibliche Wohl, körperliche Aktivität und emotionale Unterstützung. Diese Faktoren tragen dazu bei, das allgemeine Wohlbefinden der Pflegebedürftigen zu verbessern.


Der Begriff "24h Pflege" wird häufig falsch verstanden, da man annimmt, dass die Betreuungskraft rund um die Uhr arbeitet und ständig zur Verfügung steht. Tatsächlich zieht die Betreuungskraft für die Dauer des Einsatzes in den Haushalt ein und benötigt daher ein eigenes abschließbares Zimmer sowie Zugang zu einem Badezimmer. Die 40 Arbeitsstunden pro Woche werden in Absprache auf die sieben Tage verteilt und bilden die Grundlage der häuslichen Betreuung. Neben der Freizeit gibt es auch einen Zeitrahmen, die sogenannte "Bereitschaft", die jedoch bei entsprechenden Einsätzen wieder zur Arbeitszeit hinzugerechnet und abgerechnet wird.


Das eigene Zimmer der Betreuungskraft sollte angemessen ausgestattet sein, einschließlich Tisch, Bett mit Lattenrost, Schrank und Stuhl. Außerdem ist es wünschenswert, dass die Wohnung über WLAN verfügt, um den Anforderungen der Betreuungskräfte gerecht und diese für einen Einsatz zu gewinnen.

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