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24 Stunden Betreuung

Einen Angehörigen zu Hause zu pflegen, kostet Kraft – physische und psychische. Meist ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Pflegende an seine Grenzen stößt. Besser ist es, sichgleich nach Entlastung umzuschauen.


Mann und Frau am Meer
24h Pflege

Ab Pflegegrad 2 ist es möglich, mit finanzieller Unterstützung der Pflegeversicherung, z. B. die Betreuung zu splitten. Einen Teil verrichtet der Angehörige einen anderen der ambulante Dienst. Dieser kann beispielsweise das Duschen, Baden, oder Haare waschen übernehmen.


„Am besten, man vereinbart ein Gespräch in der Wohnung des Pflegebedürftigen. Dabeilassen sich alle Details vor Ort besprechen“, empfiehlt G. Fröhlich von Actiovita Hamburg.„Als Berater kann ich bei dieser Gelegenheit auch ausführlich die finanzielle Seite erklären.“ Es handelt sich hierbei um sogenannte Kombi-Leistungen, bei denen das Pflegegeld für den Angehörigen und die Sachleistungen für den ambulanten Pflegedienst kombiniert werden.


Zusätzlich kann der Pflegebedürftige z. B. einige Stunden oder Tage in der Obhut einer Tagespflege verbringen. Dort wird er pflegerisch versorgt, findet Kontakt zu anderen Menschen und kann Angebote wie beispielsweise Kartenspielen oder Spaziergänge nutzen. Hierfür stehen sogar zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung.


Verschlechtert sich die gesundheitliche Situation mit höherem Pflegegrad, beispielweise 3 oder 4, steigt auch die Belastung für die pflegenden Angehörigen. Man sollte sich nicht scheuen, rechtzeitig zum Beispiel vor Ort mit dem Kundeberater von Actiovita eine kostenlose Beratung zu vereinbaren.


Den Aufwand der Angehörigen und sogar einiges mehr kann von einer 24-Stunden-Betreuung übernommen werden. Gewisse pflegerische oder medizinische Dinge könnten weiterhin vom Pflegedienst erbracht werden. „Wichtig ist es, Entlastung nicht mit Abschieben zu verwechseln. Fast immer bereichert und entspannt sie beide Seiten“, so Herr Fröhlich zuversichtlich.

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